Am Sonntagmorgen wurde die Feuerwehr Brühl zum Heider Bergsee gerufen. Dort war ein Auto im See versunken. Die Feuerwehr suchte den See nach Personen ab und holte das Auto aus dem See heraus. Es konnten keine betroffenen Personen gefunden werden.

Das Fahrzeug stand rund 30 Meter vom Nordufer entfernt gegenüber dem Campingplatz Heider Bergsee im Wasser. Da der See an dieser Stelle nicht sehr tief ist, ragte die geöffnete Kofferraumklappe aus dem Wasser. Spaziergänger und Wassersportler entdeckten das Auto und alarmierten gegen 8 Uhr die Rettungskräfte. Die Feuerwehr Brühl kontrollierte das versunkene Auto von einem Motorboot aus sowie mit Fußtrupps das komplette Seeufer. Außerdem forderte der Einsatzleiter die Tauchergruppe sowie die Sondereinheit Personenortung Wasser der Feuerwehr Köln an.

Ein Taucher durchsuchte das versunkene Auto und kontrollierte den Bereich zwischen dem Ufer und dem Auto. Die Sondereinheit Personenortung Wasser überprüfte den See mit Echolot von einem weiteren Boot aus und setzte ihre Unterwasserdrohne ein.

Die Polizei ergänzte die Suche mit einem Polizeihubschrauber. Dadurch konnten die Einsatzkräfte ausschließen, dass sich Personen im See befinden. In Absprache mit der Polizei wurde das Auto anschließend aus dem Was-ser geborgen. Hierfür platzierten zwei Taucher einen Luftsack im Auto, um es an die Wasseroberfläche auftreiben zu lassen. Danach konnte es mittels einer Seilwinde ans Ufer gezogen werden.

Die Feuerwehren Brühl und Köln waren mit insgesamt 42 Kräften unter der Leitung von Brandoberinspektor Jens Müller rund drei Stunden im Einsatz.

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