Aktuelle Meldungen
Katastrophenschutz hautnah in Brühl
Zum 20-jährigen Jubiläum des „Runden Tisches Katastrophenschutz“ konnten die Brühler Bürger einen spannenden Einblick in die Arbeit der Einsatzkräfte erhalten. Zahlreiche Organisationen, darunter auch die Brühler Feuerwehr, präsentierten sich am Samstag in der Innenstadt und zeigten ihr Können in verschiedenen Übungen.
Die Feuerwehr stand dabei besonders im Mittelpunkt. Besucher hatten die Gelegenheit, moderne und historische Einsatzfahrzeuge zu bestaunen, darunter ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und ein Tanklöschfahrzeug. Vor allem Kinder zeigten großes Interesse und konnten die Fahrzeuge aus nächster Nähe erkunden. Diese Fahrzeuge sind entscheidend für die schnelle und effektive Hilfe bei Bränden, Verkehrsunfällen oder Unwettern.
Neben der Brandbekämpfung übernimmt die Feuerwehr auch technische Rettungsaufgaben, etwa bei Gefahrgutunfällen. Die gut ausgerüsteten Fahrzeuge und geschulten Einsatzkräfte stellten ihre vielseitigen Fähigkeiten unter Beweis und machten deutlich, wie wichtig die Feuerwehr im Katastrophenschutz ist.
Ein weiterer Fokus des Aktionstags lag auf dem ehrenamtlichen Engagement. Viele Besucher waren beeindruckt, dass die Brühler Feuerwehr, wie viele andere Organisationen, stark auf freiwillige Helfer angewiesen ist. Ohne diese wäre der Katastrophenschutz in der Stadt nicht denkbar. Durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Organisationen, wie dem THW und dem Rettungsdienst, kann die Feuerwehr schnell auf Notfälle reagieren und die Sicherheit der Bevölkerung gewährleisten.
Der Aktionstag in Brühl zeigte, wie wichtig moderne Ausrüstung, regelmäßiges Training und eine gut funktionierende Zusammenarbeit im Katastrophenschutz sind. Diese Kombination macht Brühl für zukünftige Krisen gut gerüstet. Gleichzeitig warb die Feuerwehr um neue Freiwillige, die bereit sind, sich für den Schutz ihrer Stadt zu engagieren.
Am Dienstagabend wurde die Feuerwehr Brühl nach Brühl-Ost alarmiert, als mehrere Rauchwarnmelder in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses auslösten. Die Einsatzkräfte öffneten die verrauchte Wohnung und stellten fest, dass niemand dort war.
Ursache des Brandes waren angebrannte Gegenstände auf einem eingeschalteten Herd. Die Feuerwehr entrauchte die Wohnung schnell mit einem Hochleistungslüfter. Es gab keine Verletzten.
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Am Sonntagnachmittag bewiesen 12 Feuerwehrfrauen und -männer aus Brühl eindrucksvoll ihre körperliche Fitness und Einsatzbereitschaft beim diesjährigen Kölner Treppenlauf im Mediapark. Die Teilnehmenden stellten sich der anspruchsvollen Herausforderung, 135 Höhenmeter, 40 Etagen und insgesamt 732 Stufen zu überwinden – und das in kompletter Einsatzbekleidung inklusive Atemschutzgerät.
Trotz der enormen Belastung erreichten alle 12 Feuerwehrleute das Ziel in der 40. Etage, eine beeindruckende Leistung, die sowohl körperliche Ausdauer als auch mentale Stärke erforderte.
Die Brühler Feuerwehr demonstrierte damit nicht nur ihre hervorragende Kondition, sondern auch ihren unermüdlichen Einsatzwillen unter extremen Bedingungen. Diese sportliche Leistung verdient höchsten Respekt und unterstreicht einmal mehr die Bedeutung von Fitness und Teamgeist in der Feuerwehrarbeit.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser herausragenden Leistung!
Am frühen Samstagmorgen, um kurz nach halb sechs, wurde die Feuerwehr Brühl zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Kerkrader Straße (L150) alarmiert. Ein Motorrad und ein PKW kollidierten, wobei der Motorradfahrer unter dem PKW eingeklemmt wurde.
Dank des schnellen Eingreifens der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Brühl konnte der Motorradfahrer rasch unter dem PKW befreit werden. Der Verletzte wurde anschließend mit lebensbedrohlichen Verletzungen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus der Maximalversorgung transportiert.
Auch die Fahrerin des PKW wurde vor Ort vom Rettungsdienst betreut. Für die Dauer der Rettungsarbeiten war die L150 in Fahrtrichtung Köln gesperrt.
Unter der Einsatzleitung von Brandoberinspektor Patrick Berg war die Feuerwehr Brühl mit 26 Einsatzkräften etwa eine Stunde im Einsatz. Unterstützt wurden sie dabei von Kräften der Feuerwehr Köln.
Die Feuerwehr Brühl bedankt sich bei allen beteiligten Einsatzkräften für die schnelle und professionelle Hilfe und wünscht den Verletzten eine schnelle Genesung.
Am späten Donnerstagabend wurde die Feuerwehr nach Brühl-Nord alarmiert. Dort war ein Kleinbrand in einer Elektro-Unterverteilung Ursache für eine Rauchentwicklung aus dem Keller eines Wohnhauses.
Das Feuer konnte durch einen Trupp unter Atemschutz schnell gelöscht werden. Anschließend wurde das Kellergeschoss durch die Feuerwehr belüftet. Verletzt wurde niemand.
Abends um 21:20 Uhr wurde die Feuerwehr Brühl nach Brühl Kierberg alarmiert. In der Küche war der 87-jährigen Bewohnerin unbemerkt Essen auf dem Herd angebrannt.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war die gesamte Wohnung bereits über zwei Etagen dicht verraucht. Mehrere Rauchmelder hatten ausgelöst. Nur durch das Eingreifen einer Nachbarin konnte die geheingeschränkte Bewohnerin ihre Wohnung im 1.OG verlassen. Beide mussten daraufhin mit dem Verdacht auf eine Rauchgasinhalation durch den Rettungsdienst behandelt und in ein Krankenhaus gebracht werden.
Die Feuerwehr ging mit Atemschutzgeräten in die Wohnung vor, löschte das verbrannte Essen ab und setzte einen Überdrucklüfter ein um die Wohnung zu entrauchen. Abschließend wurde die Wohnung durch die Feuerwehr kontrolliert und an die Polizei übergeben. Der Einsatz konnte nach rund einer Stunde beendet werden.
Die Feuerwehr Brühl war unter der Einsatzleitung von Oberbrandrat Peter Berg mit 25 Einsatzkräften von Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort.
Am späten Nachmittag um 16:58 Uhr wurde die Feuerwehr Brühl auf die BAB 553 alarmiert. Dort war es in Fahrtrichtung Euskirchen kurz vor der Anschlussstelle Brühl Ost zu einem Verkehrsunfall mit einem PKW gekommen. Der Fahrer verlor aus unbekannten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und schließlich in einer Leitplanke zum Stehen. Der Fahrer wurde dabei mittelschwer verletzt, konnte sich aber mit Hilfe von Ersthelfern über die Beifahrerseite aus seinem PKW befreien.
Im Anschluss wurde er durch den Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Die Leitplanke und ein Schild wurden auf ca. 20m Länge annährend vollständig zerstört.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr, stellte den Brandschutz sicher und unterstützte den Rettungsdienst. Noch während der Patientenversorgung kam es zu einem Folgeunfall am Stauende. Hierbei wurde niemand verletzt es entstand lediglich Sachschaden.
Die Feuerwehr Brühl war unter der Einsatzleitung von Oberbrandrat Peter Berg mit 12 Einsatzkräften von Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort.
Heute morgen wurde die Feuerwehr u einem Einsatz in einem Brühler Altenheim alarmiert. In einem Appartement brannte die Küchenzeile. Beim Versuch der Bewohnerin, das Appartement zu verlassen, hatte auch das Gepäcknetz ihres Rollators Feuer gefangen, so dass die Bewohnerin das Appartement nicht mehr verlassen konnte.
Der Angriffstrupp rettete die Frau aus der brennenden Wohnung und löschte den Brand. Eine weitere Bewohnerin wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung dem Rettungsdienst übergeben. Beide Frauen wurden in ein Krankenhaus transportiert. Anschließend wurde der betroffene Bereich belüftet.
Nach knapp zwei Stunden konnte die Einsatzstelle an den Betreiber übergeben werden. Die Feuerwehr Brühl war mit 22 Einsatzkräften unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Detlev Junker vor Ort.